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Filmstill aus DYING: Eine Person sitzt in einem Krankenhausbett.

So 15.01.
20:00

Ob er Interesse habe, einen Film über den Umgang mit dem Tod zu drehen, wurde Michael Roemer von einem lokalen Fernsehsender gefragt. Roemer war interessiert, doch anstatt den Tod aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive darzustellen, entschied er sich, seinen Film DYING auf drei Menschen zu fokussieren, die sich im Prozess des Sterbens befanden. Über einen Zeitraum von zwei Jahren begleitet der Filmemacher die Drei und ihre Familien. DYING ist ein sehr direkter Film, in dem die Betroffenen schmerzhaft offen über ihre Gefühle sprechen, allen voran eine Frau, die sich vor Angst, alleine mit ihren beiden Kindern zurückgelassen zu werden, wünscht, ihr Mann möge bald sterben. Nur so ergäbe sich die Möglichkeit, erneut zu heiraten. (hb)

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